Kugelknöpfe glatt DIN 319
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Kugelknöpfe bestehen aus einer Phenol-Formmasse (PF). Mit einer Dichte von 1,3 - 1,45 g/cm³ ist das Material relativ leicht. Es zeichnet sich durch seine harten und bruchfesten Eigenschaften aus. Dieser Werkstoff gehört zu den Duroplasten und ist im Standard schwarz. Das Material ist beständig gegen Wasser, Benzin, Öle, Fette und schwache Laugen. Gegen starke Säuren, Laugen und Kochwasser sind Duroplaste nicht oder nur bedingt beständig.
Die DIN 319 sieht verschiedene Formen von Kugelknöpfen vor. Bei der Form E wird das Gewinde über eine Buchse realisiert. Diese Buchse besteht wahlweise aus verzinktem Stahl oder aus Messing. Die Gewindegröße ist abhängig vom Kugeldurchmesser. Neben der Form E gibt es die Form C, bei der das Gewinde direkt in den Grundwerkstoff des Kugelknopfes geschnitten wird. Daneben gibt es noch die Formen L und M. Die Form L verfügt über eine Klemmbuchse, die Form M über eine konische Bohrung. Die Gewindebuchse ist mit dem Grundmaterial formschlüssig verbunden. Auf diese Weise wird sichergestellt, dass sich die Buchse auch bei dauerhafter Beanspruchung nicht lösen kann.
Der allgemeine Maschinenbau zählt zu den häufigsten Sektoren, in denen Kugelknöpfe zum Einsatz kommen. So lassen sich beispielsweise Hebel von Anlagen mit Kugelknöpfen bestücken.