DIN 917 Sechskant Hutmutter aus Messing, niedrige Form
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Muttern sind essenzielle Befestigungsmittel und werden in den unterschiedlichsten Bereichen und Branchen verwendet. Gewöhnliche Muttern können beidseitig mithilfe eines Werkzeugs wie einem Steck- oder Schraubenschlüssel auf einem Gewinde fixiert werden. Unter bestimmten Bedingungen werden allerdings spezielle Muttern eingesetzt. Zu diesen zählen die Hutmuttern.
Eine Hutmutter ist im Prinzip eine Sechskantmutter, die auf einer Seite geschlossen ist. Bei einer Hutmutter endet das Innengewinde somit als ein sogenanntes Sacklochgewinde. Optisch ist die Hutmutter an ihrem namensgebenden Hut zu erkennen, wobei es hier zwei Ausführungen gibt. Einmal die Hutmutter mit ausgeprägtem Hut und einmal die Hutmutter mit flachem Hut, die bei Platzproblemen geeignet ist. Auch beim Material gibt es verschiedene Varianten, wie zum Beispiel aus Edelstahl oder Messing. Varianten gibt es auch bei Gewindegrößen wie M2 und M6.
Dadurch, dass die Mutter durch den Hut auf einer Seite geschlossen ist, eignet sich diese Ausführung für verschiedene Anwendungsbereiche. Da eine Hutmutter durch den Hut das Gewinde verdeckt, entspringen daraus verschiedene Vorteile. Zum Beispiel wird unter bestimmten Voraussetzungen ein bestimmter optischer Effekt erzielt. Hutmuttern schützen aber auch vor Verletzungen, da kein Schraubgewinde herausragt und der glatte Kopf der Hutmutter Verletzungen vorbeugt. Eine Hutmutter verhindert auch, dass Feuchtigkeit und Schmutz eindringen. Außerdem sorgt eine Hutmutter für einen festen Sitz.