DIN 934 Sechskantmuttern
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Metrische Sechskantmuttern gehören zu den am häufigsten verwendeten Verbindungselementen in der Befestigungstechnik. Sie charakterisieren sich als Gegenstück zu den entsprechenden Schrauben, die durch ein passendes Feingewinde auf der Innenseite der Sechskanntmutter mit Metrischem Gewinde M8 in Beziehung stehen. Die Form der Aussenseite von Sechskantmuttern ist durch sechs Kanten festgelegt. Die Unterscheidung von verschieden Grössen von DIN 934 Sechskantmuttern (alte Bezeichnung) ist äquivalent zu ISO 4032 und ISO 4035/4036 und wird durch die Höhe (in mm), den Antrieb, den Durchmesser (in mm), der Schlüsselweite, und der damit verbundenen Zugfestigkeit der Sechskantmutter, die durch die entsprechende Gewindegrösse M1 bis M64 bestimmt. Die Schlüsselweite unterscheiden sich nach dem entsprechenden Gewinde, das erforderlich ist, die Sechskantmutter festzuziehen oder zu lösen.
Für den täglichen Gebrauch ist und die Auswahl des richtigen Werkzeuges ist es hilfreich die entsprechende Schlüsselweite des erforderlichen Schraubenschlüssels bei metrischen Sechskantmuttern kennen. Durch die immerwährende Miniaturisierung von Verbindungselementen In der Fahrzeugindustrie werden vielfach Sechskantmuttern mit abweichenden, meistens kleineren Schlüsselweiten eingesetzt, die konstruktiv an die geringen Platzverhälnisse angepasst werden. Weitere Merkmale wie Typ (zum Beispiel voll), Material (meistens Edelstahl), Edelstahltyp und Finish (zum Beispiel glatt) charakterisieren die verschiedenen Herstellungs- und Qualitätsformen von DIN 934 Sechskantmutter genauer.