DIN 7337 Blindnieten
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Blindnieten/Popnieten DIN 7337 bestehen aus zwei Teilen. Die Niethülse ist bereits auf den sogenannten Nietdorn montiert. Zur Verarbeitung werden Blindnieten werden nur auf einer Seite der beiden Bauteile, die zu verbinden sind, angesetzt. Nachdem der Nietdorn in die Bauteile eingeführt ist, wird die Niethülse durch Zug verformt, sodass ein Schließkopf entsteht. Der Nietdorn reißt anschließend an einer dafür vorbereiteten Stelle ab.
Blindnieten DIN 7337 sind unter anderem als geschlossene, offene oder extrem feste Ausführung erhältlich. Dazu bietet der Handel noch Spreizblindniete oder Mehrbereichs-Blindniete, die beispielsweise mit Großkopf, Senk- oder Flachkopf ausgestattet sind. Popnieten DIN 7337 finden sich am Markt in einer fast grenzenlosen Vielfalt, wenn es um Varianten und Abmessungen geht.
Um Blindnieten professionell zu verarbeiten sind spezielle Werkzeuge nötig. Die jeweiligen Werkzeuge sind auf den Nietyp zugeschnitten und je nach Verarbeitung und Anwendung entsprechend auszuwählen.
Einige Hersteller bieten Mehrbereichs-Blindniete an, die sich mittels eines speziell konzipierten Nietdorns deutlich von herkömmlichen Standard-Blindnieten unterscheiden. Durch den besonderen Aufbau ergeben sich zum Beispiel folgende Vorteile:
- keine Klappergeräusche
- größerer Klemmbereich
- deutlich besseres Bohrloch-Füllvermögen
- formschlüssige Restnietdorn-Verriegelung
- Spritzwasser- und Staubdichte.
Derartige Mehrbereichs-Blindniete werden heutzutage in fast jedem Industriezweig wie unter anderem dem Gehäuse-/Behälterbau, Fahrzeugbau sowie der Klimatechnik benötigt. Des Weiteren eignen sich Blindnieten/Popnieten DIN 7337 ausgezeichnet als Reparaturniete.
Mehrbereichs-Blindniete sind zudem als Sonder-Variante mit Durchmessern bis zu 8 Millimetern sowie als lackierte Modelle erhältlich. Eloxierte Produkte und Varianten mit Großkopf sind beispielsweise für den Fassadenbereich eine flexible und schnelle Lösung.