Schlauchschellen Schneckengewinde A4 Edelstahl

Schlauchschellen befestigen ein Schlauchende an einem festen Anschluss oder an jedweder Art von Schlauchverbinder. Es gibt verschiedene Arten von Schlauchschellen, als Erfinder der weit verbreiteten, klassischen Schlauchschelle mit Schneckengewinde gilt Lumley Robinson im Jahre 1921.

Schlauchschellen mit Schneckengewinde besitzen ein Metallband, das entweder fortlaufend perforiert ist, oder aber fortlaufend Vertiefungen, bzw. Erhebungen aufweist. In diese Löcher oder Vertiefungen, bzw. den Raum zwischen zwei Erhebungen greifen dann die Schraubenwindungen der Stellschraube, durch das Drehen der Schraube wird die Schlauchschelle schlussendlich enger oder weiter gestellt. Die zweite Ausführung zeichnet sich durch eine deutlich höhere Belastbarkeit aus, als Schneckengewinde Schlauchschelln mit Perforation, sind aber weniger belastbar als normale Vollgewinde. Schlauchschellen Schneckgewinde zeichnen sich durch ihren großen Verstellbereich aus. 

Die Stellschraube von Schlauchschellen mit Schneckengewinde ist in den meisten Fällen eine Schlitz- oder Kreuzschlitzschraube, weitere häufige Formen sind Sechskantschrauben, die mit einem passenden Schlüssel oder einer Nuss verstellt werden können. 

A4 Edelstahl ist ein rostfreier Edelstahl aus Chrom, Nickel und Molybdän. Er ist speziell für Hochsäureumgebungen geeignet und verfügt über eine mittlere Festigkeit. Er ist normalerweise mit Zugfestigkeiten von 700 - 800 N/mm² erhältlich, die Dehngrenze von 0,2 % bei ca. +20° Celsius beträgt 450 - 600 N/mm². A4 Edelstahl ist gut schweißbar.