DIN 434 Scheiben für U-Träger
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Scheiben für U-Träger (Keilscheiben) werden im Handel auch als Stahlbauscheiben oder Vierkantscheiben bezeichnet. Wie die Kennzeichnung bereits verrät, verfügen diese Unterlegscheiben über eine keilförmige Optik. Die Neigung der DIN 434 Scheiben für U-Träger beträgt entweder 8 Prozent oder 14 Prozent. Das runde Innenloch der Scheibe befindet sich exakt mittig und die Rückseite der Vierkantscheibe ist mit Kerben ausgestattet.
Die Stahlbauscheibe nach DIN 434 wird hauptsächlich bei Stahlträgern und Profilen im Anlagenbau, Maschinenbau sowie Metallbau beziehungsweise generell bei Stahlkonstruktionen verwendet. Die Winkel der Beilagscheiben sind daher den einzelnen U-Trägern angepasst.
Wie klassische runde Beilagscheiben, werden DIN 434 Vierkantscheiben eingesetzt, damit das Material der U-Träger beim Anziehen der Schraubverbindung nicht beschädigt wird. Da sich hierbei enormer Anpressdruck entwickeln kann, wird dieser auf die größere Fläche der Beilagscheibe verteilt. Dadurch werden Schadstellen, die durch Reißen, Eindrücken oder Spalten entstehen können, minimiert oder vermieden.
Der Handel stellt Scheiben für U-Träger in den unterschiedlichsten Ausführungen bereit. Die Innendurchmesser der Bohrung reichen bei den Vierkantscheiben nach DIN 434 beispielsweise von 9 Millimeter bis 30 Millimeter. Stahlbauscheiben dieser Bauart sind zudem in verschiedenen Materialien und mehreren Oberflächen-Beschichtungen wie beispielsweise verzinkt oder als Blankstahl sowie in Edelstahl A2 und A4 erhältlich. Der Handel bietet jedoch auch Varianten mit feuerverzinkter Oberfläche.